Der Mond befindet sich derzeit in der Phase Abnehmender Halbmond, was bedeutet, dass am 19. November 2025 nur ein winziges 1 % seiner Oberfläche beleuchtet ist. Die Sicht wird heute Nacht äußerst eingeschränkt sein, sodass Oberflächendetails nahezu unmöglich zu beobachten sind. Diese Phase markiert die letzte Phase vor Beginn des nächsten Mondzyklus und bringt den Mond nach und nach wieder ins Blickfeld.
Was bedeutet abnehmender Halbmond?
Der abnehmende Halbmond entsteht, wenn der Mond nach dem Vollmond seinen Abstieg in die Dunkelheit beendet. Wie der Name schon sagt, erscheint es als dünner, verblassender Halbmond am Himmel. Diese Phase ist oft die letzte Chance, den Mond zu sehen, bevor er bei Neumond unsichtbar wird.
Wann ist mit dem nächsten Vollmond zu rechnen?
Der nächste Vollmond wird am 4. Dezember stattfinden und Teil einer seltenen Serie von drei aufeinanderfolgenden Supermonden sein. Der vorherige Vollmond ereignete sich am 5. November und ist damit der letzte in einer Reihe besonders heller und großer Monddarstellungen. Supermonde erscheinen am Himmel näher und heller, da sich der Mond auf seiner Umlaufbahn am nächsten Punkt zur Erde befindet.
Mondphasen verstehen
Der Mond durchläuft während seiner Umlaufbahn um die Erde einen vorhersehbaren Phasenzyklus über etwa 29,5 Tage. Diese Phasen werden dadurch bestimmt, wie viel von der sonnenbeschienenen Seite des Mondes aus unserer Perspektive sichtbar ist. Hier ist eine Aufschlüsselung der acht primären Mondphasen:
- Neumond: Der Mond steht zwischen Erde und Sonne und erscheint aus unserer Sicht dunkel.
- Wachsender Halbmond: Auf der rechten Seite (in der nördlichen Hemisphäre) entsteht ein dünner Lichtstreifen.
- Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes leuchtet auf der rechten Seite und ähnelt einem Halbmond.
- Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte des Mondes ist beleuchtet, aber nicht ganz rund.
- Vollmond: Das gesamte Gesicht des Mondes ist sichtbar und erscheint hell und voll.
- Waning Gibbous: Der Mond beginnt auf der rechten Seite (in der nördlichen Hemisphäre) an Licht zu verlieren.
- Drittes Viertel (Letztes Viertel): Die Hälfte des Mondes leuchtet auf der linken Seite.
- Abnehmender Halbmond: Ein dünner Lichtstreifen verbleibt auf der linken Seite, bevor er verschwindet.
Das regelmäßige Auftreten dieser Phasen wird seit Jahrhunderten verfolgt und stellt eine zuverlässige Himmelsuhr für Kulturen auf der ganzen Welt dar.
Der Mondzyklus ist nicht nur ein schöner Anblick – er beeinflusst Gezeiten, Tierverhalten und sogar bestimmte landwirtschaftliche Praktiken. Das Verständnis dieser Phasen hilft uns, uns mit den natürlichen Rhythmen unseres Planeten zu verbinden.






































































